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Quartierskonzept Innenstadt

Begegnungskulturen schaffen, neue Impulse aktivieren und den Standort attraktiver gestalten – das sind unter anderem die Ziele des neuen Quartierskonzepts, welches derzeit seitens des Neustadter Citymanagements umgesetzt wird. „Das Quartierskonzept ist eine Antwort auf den strukturellen und funktionellen Raum- und Bedeutungswandel unserer Neustadter Innenstadt“, so das Citymanagement.

Was ist bereits geschehen?

Um das Konzept in den Quartieren umsetzen zu können war es für die Verantwortlichen wichtig, räumliche und inhaltliche Voraussetzungen zu definieren und eine Analyse der Stadtortqualitäten einzelner Quartiere durchzuführen. Beispielsweise wurde die städtebauliche Situation, die Qualität der physischen Umgebung, das Bürger:innenverhalten und die Potenziale zur Profilschärfung untersucht.

Die Analyse ergab, dass sich die Neustadter Innenstadt in insgesamt acht Quartiere einteilen lässt:
Quartier 1: Strohmarkt / Gerberviertel
Quartier 2: Achse Exeterstraße (Boulevard der Demokratie)
Quartier 3: Kartoffelmarkt
Quartier 4: Marktplatz
Quartier 5: Klemmhof / Elwetritschebrunnen
Quartier 6: Hetzelplatz / Friedrichstraße
Quartier 7: Maximilianstraße
Quartier 8: Obere Hauptstraße

Bereits im Frühjahr wurden die ersten Maßnahmen des Konzeptes im Innenstadtgebiet sichtbar. Das Citymanagement, welches bei der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft angegliedert ist, hat bunte Blumengrüße an die Quartiere geschickt, in dem sie in jedem Quartier einen Blumenkübel aufgestellt haben, um Bürger:innen und Gäste der Stadt zu begrüßen.

Die Quartierspaten und Bürgerbeteiligung:

Zur Gestaltung des Quartierskonzepts möchte das Citymanagement verschiedene Blickwinkel und Ideen einfließen lassen. Die Aufgaben der „Quartierspaten“ werden sein, Informationen weiterzugeben, Themen und Stimmungen einzusammeln, das Quartierprofil zu schärfen und eine Kommunikationsbrücke zum Citymanagement zu bilden. Die Aufgaben können auch ganz individuell bei einzelnen Aktivitäten übernommen werden.


Die Verantwortlichen treffen sich nun in den definierten Quartieren und setzen Schwerpunkte der Quartiersentwicklung, wie beispielsweise die Aufenthaltsqualität und die Atmosphäre. In diesem Rahmen sollen die Quartiere eine optische Aufwertung erfahren. Zusätzlich wird die Ansiedlungsstrategie im jeweiligen Quartier, beispielsweise auch mit Überlegungen zu Mobilität und Erreichbarkeit beleuchtet.




Ansprechpartner:

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© AD LUMINA Ralf Ziegler