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Aktuelle Baustelleninformationen

Hier werden Sie über aktuelle Baustellen der Stadt informiert.

Ausbau Fröbelstraße

Ausbau der Fröbelstraße zwischen Hauptstraße und Talstraße

Ausbaubeschreibung:

Die Linienführung orientiert sich an der bestehenden Bebauung und der zur Verfügung stehenden Fläche sowie an der Lage der Ver- und Entsorgungsleitungen. Als Zwangspunkte für die künftige Höhenlage dienten die vorhandene Bebauung mit Einfahrten, Eingängen und Kellerfenstern. Die Einbahnregelung Richtung Westen bleibt erhalten.

Die Gesamtlänge der Baumaßnahme beträgt 235,00 m. Der Beginn der Baustrecke liegt ca. 5,00 m westlich der Kreuzung Hauptstraße und endet an der, im Zuge des Ausbaus der Talstraße, neu errichteten Bushaltestelle vor Haus Nr. 24.

Aufgrund der geraden Linienführung und unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung ergibt sich für die Fahrbahn eine Breite von 3,25 m und zzgl. der einseitigen Natursteinpflasterrinne auf der Nordseite von 0,50 m, steht dem öffentlichen Einbahnverkehr eine Fahrbahnbreite von 3,75 m zur Verfügung.

Auf der in Fahrtrichtung linken Seite wird ein 2,00 m breiter Parkstreifen vorgesehen, der durch das Pflanzen von 8 Bäumen aufgelockert wird. Die beidseitigen Gehwege bekommen eine Breite von 1,50 m bis 2,80 m. Die Abgrenzung der Fahrbahn und Parkstreifen zum Gehweg erfolgt mittels Rundborde 18/22 mit 5,0 cm Stichmaß. Zwischen Fahrbahn und Parkstreifen werden Tiefbordsteine 10/30 cm verbaut.

Auf der gesamten Länge der Fröbelstraße sind 20 Parkstände ausgewiesen.

Die Bushaltestelle „Hauptstraße“ wird barrierefrei ausgebaut.

Der Straßenbelag wird in Asphalt ausgeführt, das Gehweg- und Rinnenpflaster wird analog der Pflasterwahl in den vorhandenen Straßen des Quartiers ausgeführt.

Auf der gesamten Ausbaulänge wird die Straßenbeleuchtung in LED Technik erneuert.

Seitens des ESN wird das Kanalsystem mit den Hausanschlüssen in offener Bauweise saniert.

Die Stadtwerke Neustadt beabsichtigen Gas- und Wasserleitungsarbeiten durchzuführen.

Zudem werden die Hausanschlussleitungen Gas und Wasser soweit erforderlich erneuert.

Die Stromversorgung wird ebenfalls erneuert.

Bauabschnitte:

  • 1. BA Kreuzungsbereich Fröbelstraße / Hetzelstraße
  • 2. BA Hauptstraße bis Hetzelstraße
  • 3. BA Hetzelstraße bis Schwesternstraße
  • 4. BA Schwesternstraße bis Bushaltestelle Haus - Nr. 24

Baubeginn:    Anfang Mai 2024

Bauende :      Juli 2026

Vor Beginn der Bauarbeiten wird für die angrenzende Bebauung ein Beweissicherungsverfahren durchgeführt.

Eine Bürgerinformation wird vor Baubeginn angeboten.


Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung:

Patrick Engelskircher / Abteilung Tiefbau

Tel.: 06321 / 855-1174

E-Mail: patrick.engelskircher@neustadt.eu 

Info-Schreiben:

Anlage: Plan Bauabschnitte und Lageplan

Ausbau Amalienstraße

Baubeginn:    Februar 2025 

Bauende:        April 2027

Baubeschreibung:

Die Linienführung der Maßnahme orientiert sich an der bestehenden Bebauung und der zur Verfügung stehenden öffentlichen Fläche sowie der Lage der Ver- und Entsorgungs­leitungen.

Als Zwangspunkte für die künftige Höhenlage dienten die vorhandene Bebauung mit Einfahrten, Eingängen und Kellerfenstern. Die Baumaßnahme hat eine Länge von ca. 564,00 m mit Beginn der Baustrecke im Einmündungsbereich Talstraße (B 39) und Ende der Baustrecke in Höhe der Hetzelanlage.

Aufgrund der Linienführung unter Berücksichtigung der vorhandenen Bebauung ergibt sich für die Fahrbahn der Amalienstraße zwischen Baubeginn Einmündung Talstraße (B 39) nach der Querungsstelle und Einmündung Gipserstraße eine Breite von 4,75 m einschl. beidseitiger Pflasterrinne von 0,32 und 0,34 m. Ab Einmündung Gipserstraße bis zur Einmündung Arndtstraße beträgt die Fahrbahnbreite ebenfalls 4,75 m einschl. der v. g. beidseitigen Rinnen. Im Anschluss an die Einmündung Arndtstraße bis zur Einmündung Volksbadstraße ist eine Breite von 4,00 m vorgesehen, welche sich ab Bau – km 0 + 400 bis zur Einmündung Luisenstraße auf 4,25 m erweitert. Zwischen Luisenstraße und Bau – km 0 + 537 weitgehend im Bereich der Bushaltestelle ist eine Fahrbahnbreite einschl. Rinnen von 6,25 m vorgesehen. Diese Breite weitet sich bis zum Bauende auf 8,50 m auf, bedingt durch die anschließenden Abbiegestreifen Richtung Osten, Innenstadt und Talstraße. Die Abgrenzungen zum Gehweg erfolgen mittels Rundbordanlage 18 / 22 cm mit 5,0 cm Stichmaß.

Bei der Amalienstraße handelt es sich wie bisher um eine Einbahnstraße in Richtung Osten. Auf der in Stationierungsrichtung gesehenen rechten Fahrbahnseite ist ein Fahrradschutzstreifen von 1,50 m Breite vorgesehen. Dieser wird in den Einmündungsbereich Steingleis im Farbton rot hervorgehoben.

Barrierefreie Querungsstellen mit Zebrastreifen sind bei Bau – km 0 + 305 und 0 + 485 vorgesehen. Zudem wird eine Querungsstelle ohne Zebrastreifen bei Bau – km 0 + 20 und 0 + 512 ausgewiesen.

Auf der gesamten Länge der Baustrecke Nordseite sind unter Beachtung der Zufahrten, Straßeneinmündungen und neuen Baumpflanzungen Längsparkstreifen von 2,00 m Breite berücksichtigt. Die Schrägaufsteller vor der Hetzelanlage werden ebenfalls durch einen 2,00 m breiten Parkstreifen ersetzt.

Die beidseitigen Gehwege sind zwischen 1,75 und 2,50 m breit. Auf der Südseite entlang der Bahnlinie wird zwischen Einmündung Talstraße und Bau – km 0+ 230 auf den Geh­weg wegen geringer Nutzung verzichtet und ein Schrammbord mit Hochbordbegrenzung 15 / 18 / 30 cm ausgebildet.

Die Mindestquerneigung der Fahrbahn beträgt 2,5 % zu den Rinnenanlagen. Für die Gehwege ist eine Querneigung von ca. 3,0 % vorgesehen bzw. Anpassung an die bestehenden Einfahrten.

Auf gesamter Baustrecke der Amalienstraße sind 49 Parkstände (Längsparker) ausgewiesen. Der Parkplatz am Steingleis verfügt über weitere 18 Stellplätze in Senkrechtaufstellung.

Die geplante Baumaßnahme betrifft die Einmündungen Talstraße (B 39), Gipserstraße, Steingleis aus Richtung Karolinenstraße, Arndtstraße, Volksbadstraße und Luisenstraße.

Der Einmündungsbereich Talstraße / Amalienstraße ist bereits durch Markierungen und mobile Fahrbahneinbauten geändert, wobei der Einmündungsbereich verkleinert wurde und dadurch die Einfahrtgeschwindigkeit der von Westen kommenden Fahrzeuge deutlich reduziert wurde.

Im Zuge der Talstraße von Westen in Richtung Südosten wird der südliche Radweg markiert und für den abbiegenden Radverkehr Richtung Amalienstraße ein separater Radweg von 1,60 m Breite hinter der neuen Grünanlage ausgewiesen. Parallel zum Radweg ist ein 2,50 m breiter Gehweg entlang der vorhandenen Sandsteinmauer vorgesehen. Die Einfädelung des Radweges in den 1,50 m breiten Schutzstreifen erfolgt mittels Flachbordsteinen als Abgrenzung und Schutz zur Fahrbahn und dem abbiegenden Verkehr. Eine barrierefreie Querungsstelle für Fußgänger komplettiert den Einmündungsbereich.

Die bestehende Bushaltestelle auf der Südseite in Höhe Haus – Nr. 19 wird um ca. 75,00 m in Richtung Osten vor Haus – Nr. 11 verlegt und barrierefrei ausgebildet.

Pflanzmaßnahmen im öffentlichen Bereich werden vorgesehen. Es handelt sich hierbei um die Neupflanzung von 19 Hochstämmen.

Die Arbeiten sollen im Februar 2025 beginnen und müssen bis zur Landesgartenschau im April 2027 abgeschlossen sein.

Seitens des ESN soll das Kanalsystem in der Amalienstraße teilweise in offener Bauweise und teilweise im Berstlining - Verfahren saniert werden. Die Hausanschlüsse werden soweit erforderlich in offener Bauweise saniert. Der ESN plant zusätzlich im Bereich der Gipserstraße ein unterirdisches Regenrückhaltebecken.

Die Stadtwerke Neustadt beabsichtigen die Verlegung einer neuen Gas- und Wasserleitung. Zudem werden die Hausanschlussleitungen Gas und Wasser soweit erforderlich erneuert. Die Stromversorgung wird erdverkabelt.

Auf gesamter Ausbaulänge werden die vorhandenen Straßenleuchten neu erdverkabelt. Neue Leuchten sind für die Fußgängerüberwege mit Zebrastreifen vorgesehen.

Vor Beginn der Bauarbeiten wird für die angrenzende Bebauung ein Beweissicherungsverfahren durchgeführt.

Eine Bürgerinformation wurde vor Baubeginn angeboten. Hier finden Sie die Präsentation der Anliegerversammlung zum Download.

Und hier das Anschreiben des ESN an die Anlieger: Anwohnerschreiben 01_2025

Anliegerinformation der Abteilung Tiefbau für den Baubeginn.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung:

Patrick Engelskircher / Abteilung Tiefbau

Tel.: 06321 / 855-1174

E-Mail: patrick.engelskircher@neustadt.eu

Lageplan : 


Kellereistraße

Sanierung der Kellereistraße startet

Am kommenden Montag, 15. April 2024, startet die Sanierung der Kellereistraße. Die Sanierung ist dringend erforderlich, da die Kanäle und Versorgungsleitungen aus den 50er und 60er Jahren stammen und aus der Oberfläche in Jahrzehnten ein Flickenteppich aus verschiedenen Materialien geworden ist.

„Die Neustadterinnen und Neustadter dürfen nach Abschluss der Arbeiten stolz auf ihre sanierten Fußgängerzonen sein. Nun gilt es aber, dass Kunden, Geschäftsleute und Anwohner zusammenstehen und die herausfordernde Zeit gut zusammen meistern“, so Baudezernent Bernhard Adams. Generell ist zu sagen, dass alle Beteiligten im Vorfeld durch einen regen Austausch viel Energie investiert haben, um die Bauabläufe zu optimieren und dafür auch frühzeitig viele gemeinsame Gespräche stattfanden.

Die Sanierung der Kellereistraße bildet den vorläufigen Abschluss der Sanierung der Fußgängerzonen.

Beginnen wird der Eigenbetrieb Stadtentsorgung (ESN), im Anschluss sind die Stadtwerke an der Reihe und zum Abschluss wird die Abteilung Tiefbau den neuen Straßenaufbau übernehmen.

Insgesamt sind fünf Bauabschnitte geplant. Gestartet wird mit der Strecke zwischen Badstubengasse und Hauptstraße. Danach ist der Bereich zwischen Badstuben- und Hintergasse an der Reihe, gefolgt von einem Teil der Hintergasse ab Kellereistraße bis zum Reutergässchen. Im Anschluss geht es in der Kellereistraße von der Hinter- bis zur Laustergasse weiter und zum Abschluss von der Lautergasse bis zum Marstall inklusive Anschluss an die Friedrichstraße.

In jedem einzelnen Bauabschnitt werden zuerst die Tiefbau- und Montagearbeiten des ESN ausgeführt.

Dann folgen die Stadtwerke. Sie erneuern Zug um Zug die Gas-, Wasser- und Stromhauptversorgung und schließen die Netzanschlussleitungen der Gebäude an die neuen Anlagen an.

Nach Abschluss eines Bauabschnittes wird die Baugrube provisorisch mit Bitumenoberflächen verschlossen und es geht im nächsten Abschnitt weiter.

Während der Arbeiten werden die Gebäude hinsichtlich Gas und Wasser per so genannter Notversorgung bedient. Auch Löschwasser steht während der gesamten Maßnahme zur Verfügung. Für die Arbeiten beider Tochtergesellschaften, mit der die Neustadter Firma Baab beauftragt wurden, sind rund 16 Monate Bauzeit veranschlagt.

Im Anschluss daran wird die Abteilung Tiefbau ab Sommer 2025 ins Boot kommen. Sie kümmert sich um den neuen Straßenaufbau. Die Gestaltung in der Kellereistraße wird sich an der bereits sanierten Hauptstraße orientieren.

Für Aufenthaltsqualität werden Sitzbänke sowie sechs neue Bäume sorgen, die anpassungsfähiger an Klimaveränderungen sind.

Wie auch bei anderen Sanierungen in der historischen Altstadt sind Tiefbau- und Montagearbeiten mit Baggern und LKWs herausfordernd. Für das Rangieren von LKWs beispielsweise werden Lotsen eingesetzt. Es wird zudem geprüft, ob aus Lärm- und Emissionsschutzgründen zeitweise ein E-Bagger eingesetzt werden kann.

Die Kellereistraße ist eine Fußgängerzone mit vielen Geschäften, deren Zugang auch bei dieser Maßnahme durchgängig gewährleistet wird. Gleiches gilt für Feuerwehr und Rettungswagen. Hinzu kommen viele Leitungen in der Erde auf kleinem Raum, so dass behutsam gearbeitet werden muss.

Alle Planungen wurden beziehungsweise werden sowohl im Vorfeld als auch baubegleitend mit der Feuerwehr, dem Brand- und Katastrophenschutz, dem Ordnungsamt, der Abteilung Verkehrsplanung sowie einem Sicherheitskoordinator abgestimmt. Hinzu kommen die üblichen Gutachten wie Beweissicherung, Bodenproben oder eine Kampfmitteluntersuchung, um die sich die Firma IBES gekümmert hat.

Das Citymanagement wird die Gewerbetreibende während der Umgestaltung unterstützen. So ist folgendes geplant: In der Kellereistraße 10 (ehemals Lieblingsstück) werden verschiedene Präsentationen, zum Beispiel von Regionalproduzenten, und Veranstaltungen stattfinden. Dort ist auch Citymanagerin Susanne Schultz für Fragen anzutreffen. Zudem wird die Bauleitung dort ihren Sitz einrichten und als Anlaufpunkt dienen. Für betroffene Geschäfte soll speziell geworben werden. Darüber hinaus werden die Schaufenster nicht mit hohen Bauzäunen verstellt, so dass Passanten sowohl einen Blick in die Auslagen als auch in die Baugrube haben.

Die Anliegerinnen und Anlieger wurden bereits im Rahmen einer Versammlung informiert. Zudem wird es nach der heutigen Baustelleneinweisung noch einmal ein Informationsschreiben für die Betroffenen geben.

Das Baulager wird an der Ecke Laustergasse/Kellereistraße eingerichtet. Der Taxistand und die Angebote des Carsharings ziehen Richtung Abraxas um.

Autor: Pressestelle, 12.04.2024 

OD Diedesfeld - Weinstraße - Ausbau

Baubeginn:  20. Juni  2022

Bauende:     August 2026


Plan Bauabschnitte:   

Informationsschreiben:

Lagepläne: 

Sanierung des Harthäuserwegs und Neubau eines Radwegs: Baustart im Stadtteil Böbig

Im Stadtteil Böbig hat die Sanierung des Harthäuserwegs sowie der Bau des neuen Rad- und Fußwegs entlang der Bahnlinie zwischen dem Harthäuserweg und der Robert-Stolz-Straße begonnen. Nachdem die Stadt im Februar vom Land und Bund weitere Fördermittel für das Städtebauprojekt „Soziale Stadt Böbig“ erhalten hat, konnten die Bauarbeiten nun zügig starten.

Baubeginn war im Bereich der Bahnunterführung am Ende des Harthäuserwegs. Die Umgestaltung von Straße, Gehwegen und Parkbuchten von hier bis zur Landwehrstraße soll bis Jahresende fertig sein. Der drei Meter breite und fast 300 Meter lange Rad- und Fußweg in Richtung Abenteuerspielplatz soll bereits gegen Ende Mai nutzbar sein. Er ermöglicht als günstige Süd-Nord-Verbindung eine verbesserte Anbindung des Abenteuerspielplatzes, des künftigen Landesgartenschaugeländes sowie des gesamten Stadtteils inklusive Schulzentrum und Bahnhaltepunkt an das überörtliche Radwegenetz. Der neue Weg erhält eine Solarbeleuchtung.

Investiert werden insgesamt zunächst 1,25 Millionen Euro, wobei der Löwenanteil auf das erste Teilstück der Harthäuserweg-Sanierung zwischen der Bahn und der Landwehrstraße entfällt. Der vordere Teil des Harthäuserwegs, zwischen Landwehr- und Robert-Stolz-Straße, soll im kommenden Jahr in Angriff genommen werden.

Der Harthäuserweg gehört zur zentralen Verbindungsachse von der Stadtteilmitte zum Bahnhaltepunkt Böbig, zu den Schulen sowie in Richtung Naherholungsgebiet Ordenswald und zur künftigen Landesgartenschau. Die Komplettsanierung ist notwendig, da die Oberflächen äußerst marode sind und Straßenraum, Gehwege und Parkflächen neu geordnet werden sollen. Von der Gesamtfläche werden 2900 Quadratmeter asphaltiert und 3300 Quadratmeter mit hellem Pflaster versehen. Es entstehen 85 Auto-Stellplätze. Zudem werden 30 Bäume gepflanzt.

Die Stadtwerke nutzen die Maßnahme, um ihre Gas-, Strom- und Wasser-Leitungen sowie Hausanschlüsse zu erneuern. Der Abwasserkanal wurde bereits vom städtischen Eigenbetrieb Stadtentsorgung (ESN) durch ein sogenanntes Inliner-Verfahren saniert, wodurch keine Gräben gezogen werden mussten.

Die Anliegerinnen und Anlieger wurden von der städtischen Tiefbauabteilung eingehend über alle Maßnahmen informiert, unter anderem bei einer Infoveranstaltung. Die Unannehmlichkeiten während der Bauzeit sollen so gering wie möglich und Grundstückszufahrten weitestgehend offengehalten werden. Daher wurde der erste Bauabschnitt in weitere Unterabschnitte aufgeteilt: Zunächst wird zwischen der Bahn und der Hausnummer 39 gearbeitet. Daran schließt sich im Sommer die nördliche Hälfte des Abschnitts bis zur Landwehrstraße an. Ist diese wieder befahrbar, wird die (parallele) südliche Hälfte saniert. So kann stets eine Fahrspur genutzt werden und es gibt keine Komplett-Sperrung.

Baubeginn:   März 2024

Bauende:       Ende 2024

Lageplan:

Zur Info:  

Buslinie 511 - Fahrplananpassung wegen Baustelle Harthäuserweg

Seit dem Sommer 2024 ist der Harthäuserweg wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt. Auch die Buslinie 511 musste umgeleitet werden, was zu massiven Verspätungen geführt hat.

Da die Baustelle nun voraussichtlich noch bis Mitte 2025 andauern wird, haben der VRN und Palatina Bus eine Lösung erarbeitet.

Zur Stabilisierung des Fahrplans und der Kompensation von Verspätung werden ab Sonntag, 1. Dezember, die Haltestellen Bayernplatz, Knappengarten und Boehlstraße in Richtung Neustadt Hauptbahnhof aus dem Fahrplan der Linie 511 gestrichen. Fahrgäste müssen entweder ein paar Minuten früher in Richtung Rosengarten in die Linie 511 einsteigen, um an den Bahnhof zu kommen oder zu Fuß an die Robert-Stolz-Straße laufen. Dort ist der Zustieg in die Linien 511 und 512 Richtung Hauptbahnhof möglich.

Durch diese Maßnahme müssen die Haltestellen nicht komplett entfallen und trotzdem kann die notwendige Fahrzeit eingespart sowie die Fahrplanzeiten wieder einhalten werden.

Fahrplan:

Wasser in die Stadt

Projekt:   „"Wasser in die Stadt“
                    2. Bauabschnitt Juliusplatz und Gasse zum Marktplatz

Am 11.04.2023 beginnen die Arbeiten zum 2. Bauabschnitt Wasser in die Stadt.
Geplant ist auf dem Juliusplatz, südlich angrenzend an das Neustädter Rathaus, ein inszenierter abgetreppter Wasserlauf mit angrenzendem, bespielbaren Fontänenfeld.

Während der Bereich des Marktplatzes mit seiner besonderen stadtgestalterischen Erscheinung unverändert bewahrt werden soll, ist in der Gasse am Marktplatz durch Erneuerung der Oberfläche zumindest eine symbolische Weiterentwicklung des Themas Wasser vorgesehen, um eine optische Verbindung zum Bereich Klemmhof/ Laustergasse zu schaffen.

Mit den Arbeiten wird am Juliusplatz begonnen. Nach dem Einrichten der Baustelle werden vorrangig die Vorbereitungen für den Einbau des Filter – und Technikbehälter ausgeführt.

Nach Rückbau der Oberfläche und Profilierung des künstlichen Bachlaufs erfolgt dann die Verlegung der Leitungen für die Befüllung und Entleerung des Wasserlaufs und der Fontänenfläche und die Neugestaltung der Oberfläche.

Eine Zufahrt zum Marktplatz über den Juliusplatz ist ab dem 11.04.2023 nicht mehr möglich.

Um ein einheitliches Stadtbild zu erhalten, wird auch im Bereich Gasse zum Marktplatz und auf dem Juliusplatz wieder die Pflasterart des Pflasters aus der Hauptstraße handverlegt.

Die Arbeiten in der südlichen Marktgasse beginnen Mitte Mai und werden in 3 Abschnitten ausgeführt. Die anliegenden Geschäfte werden je nach Baufortschritt von der Hauptstraße aus oder über den Marktplatz erreichbar sein.

Die direkte Zufahrt in die Gasse zum Marktplatz ist während der Bauzeit weder für Anlieger noch für Zulieferer möglich.

Die geplante Bauzeit für die Gesamtmaßnahme beträgt voraussichtlich 6 Monate.

Bild

Lageplan:  

FAQ: Ablauf und Dauer von Straßenbaustellen

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FAQ Straßenbaustellen