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16.02.2024

Hauptausschuss: Aufträge zur Sanierung des Stadions vergeben

Die Sanierung des Stadions geht mit großen Schritten voran. Der Hauptausschuss vergab in seiner jüngsten Sitzung zahlreiche Aufträge.

Die Aufträge für die Sanitärinstallation und die raumlufttechnische Anlage gingen an eine Firma aus Neustadt. Die Kosten liegen zusammen bei rund 200.000 Euro.  Die Gebäudeautomaten liefert ein Unternehmen aus Silz, diese kosten knapp 84.000 Euro. Die Automaten dienen zur Steuerung, Überwachung und Optimierung einer modernen, technischen Gebäudeausrüstung. Mit ihnen lässt sich der Energieverbrauch in den Bereichen Lüftung, Sanitär oder Elektro erheblich senken.

Die Heizungsarbeiten vergab der Hauptausschuss an eine Firma aus Landau für 207.000 Euro.

Die nächste größere Etappe ist im Frühjahr die Verlegung des Kunstrasens. Dafür ist – mindestens vier Tage lang – trockenes Wetter ohne Frost erforderlich. Daher haben sich die Arbeiten aufgrund der Witterung verzögert.

Die gesamte Stadionanlage inklusive Tribünengebäude befand sich in einem sehr maroden Zustand. Zum Teil gab es keine technischen Ersatzteile mehr. Das Land unterstützt die Sanierung im Rahmen des Sportanlagenförderungsprogramms „Goldener Plan". Gewährt wird ein Zuschuss in Höhe von bis zu 40 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.  Weitere Zuschüsse kommen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und von der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2.634.000 Euro. Die Sanierung war lange ersehnt worden und konnte im Spätsommer 2023 endlich starten.

Der Abschluss der Gesamt-Sanierung ist das 1. Halbjahr 2025 geplant, das Tribünengebäude soll bereits Ende 2024 fertig sein. Ziel ist es, das Stadion wieder zu einer modernen und attraktiven Trainings- und Wettkampfstätte für Sportlerinnen und Sportler zu machen.

Autor/in: Pressestelle