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Die Hans-Geiger-Schule hat sich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verschrieben. Diese ermöglicht es allen Beteiligten, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Unsere Schule verstehen wir als Lern- und Lebensort mit demokratischen Wirkstrukturen innerhalb der großen Schulgemeinschaft. 

Für die Schüler*innen an der Hans-Geiger-Schule bedeutet das, dass sie lernen und erfahren sollen in der globalisierten Realität des 21. Jahrhunderts nicht nur zu bestehen, sondern verantwortungsvoll an deren Gestaltung teilzunehmen. Sie sollen den ökonomischen, ökologischen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen begegnen und Fähigkeiten und Kenntnisse haben, um an der Gestaltung ihres eigenen Lebensraums und der Welt zu partizipieren. Sie sollen die Konsequenzen getroffener Entscheidungen lernen zu verstehen und fähig sein, aktiv an der Entwicklung nachhaltig agierender Gesellschaften teilzuhaben. Durch die Vielseitigkeit der BNE-Themen können sich die Schüler*innen für verschiedene Projekte begeistern, z.B. beim Gärtnern und Imkern, und sich für die konkrete Umsetzung in einzelnen Handlungsfeldern einsetzen.

Wir sehen uns nicht als abgegrenztes Konstrukt, als eine Insel, sondern öffnen uns nach außen, beziehen Partner wie beispielsweise die direkte Nachbarschaft oder unsere Partnerschule in Ruanda in das Lernen und Leben mit ein. Diese Anknüpfung an das reale und eigene Leben soll ab dem nächsten Schuljahr auch innerhalb des FREI-DAY gegeben werden, einer regelmäßigen frei gestaltbaren Arbeitszeit, um an selbstgewählten Projekten möglichst lebensnah zu forschen und arbeiten.