Einbürgerung: 33 Personen erhalten die deutsche Staatsangehörigkeit

Der Oberbürgermeister beglückwünschte die Frauen, Männer und Kinder aus den 16 Nationen zu ihrer Einbürgerung und sagte: „Mit dieser sehr persönlichen Entscheidung bekennen Sie sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes und zu dessen Werten. Bitte tragen Sie dazu bei, das Miteinander in unserer Gesellschaft zu stärken.“

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Oberbürgermeister Marc Weigel überreicht 33 Neustadterinnen und Neustadtern ihre Einbürgerungsurkunde. © Stadtverwaltung

Der Oberbürgermeister rief dazu auf, sich beherzt in Neustadt an der Weinstraße einzubringen, sei es in Vereinen, in politischen Parteien oder in Ehrenämtern: „Ich freue mich, wenn Sie sich in und für unsere Stadt und Deutschland engagieren.“ Als Beispiele für das wichtige Ehrenamt in Neustadt nannte er neben der Freiwilligen Feuerwehr auch den Verein für Integration und Bildung, der ebenfalls an der Feierstunde teilnahm und viele der Anwesenden unterstützt.  

Die Eingebürgerten erfüllen alle Voraussetzungen für die deutsche Staatsbürgerschaft und haben alle Hürden erfolgreich genommen. Unter anderem wurden aufwändige Deutschkurse und schwierige Einbürgerungstests absolviert. Dafür sprach Oberbürgermeister Weigel seinen Respekt aus: „Es ist kein leichter Weg, den Sie gegangen sind und viele von Ihnen mussten sehr lange auf die heute überreichte Urkunde warten.“ Alle Eingebürgerten müssen mehrere Jahre in Deutschland leben und nachweisen, ihren Lebensunterhalt alleine zu bestreiten, keine Vorstrafen zu haben und die deutsche Sprache zu beherrschen. Als wesentlichste Voraussetzung für den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft bezeichnete OB Weigel das bei der Zeremonie abgegebene Bekenntnis zum Grundgesetz: Die Eingebürgerten erklärten feierlich, die freiheitlich-demokratische Grundordnung anzuerkennen und zu achten.