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23.02.2024

Neuer Flächennutzungsplan: Infoveranstaltung am 29. Februar im Saalbau

Die städtische Abteilung Stadtplanung arbeitet an einem neuen Flächennutzungsplan, der die zukünftige städtebauliche Entwicklung von Neustadt an der Weinstraße bis ins Jahr 2040 steuern soll.  Am 29.2. gibt es hierzu eine Infoveranstaltung. 

Der Flächennutzungsplan umfasst die Kernstadt sowie alle neun Ortsbezirke und stellt die Nutzungsmöglichkeiten von Flächen in der Zukunft dar. Das schafft die Voraussetzung für die spätere Entwicklung von Baugebieten sowie vieler anderer Flächen. Unter anderem geht es um geeignete Standorte für Wohnen, Gewerbe, erneuerbare Energien oder für den Naturschutz.

Ab März soll der Flächennutzungsplan 2040 für mindestens vier Wochen öffentlich ausgelegt werden. Während dieses Beteiligungszeitraums, auf den nochmals gesondert hingewiesen wird, können sich alle Bürgerinnen und Bürger zur Planung äußern. Die Offenlage hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 20. Januar einstimmig beschlossen. 

Noch vor dieser formellen und gesetzlich geregelten Beteiligung wird es am Donnerstag, 29. Februar 2024, von 18 bis 20 Uhr eine Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung für alle Interessierten im Saalbau geben. Dabei werden alle wesentlichen Planungsinhalte vorgestellt und die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtplanung stehen für Fragen zur Verfügung. Daran teilnehmen werden auch Oberbürgermeisgter Marc Weigel und Baudezernent Bernhard Adams. 

Das komplexe Planwerk soll einfach und verständlich erklärt werden. Ziel ist es, eine Lesehilfe zu geben und zu erläutern, wie sich Neustadt in den nächsten 15 Jahren entwickeln soll. Hierzu werden Fragen erörtert wie: Was ist ein Flächennutzungsplan und warum wird er neu aufgestellt? Wie verbindlich sind seine Inhalte? Wie können sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen?

Im Anschluss können an Pinnwänden und Stehtischen individuelle Fragen geklärt werden. Dabei kann es auch um einzelne mögliche Bauflächen (wie zum Beispiel Wohn- und Gewerbeflächen) gehen, auch im Zusammenhang mit Umweltbelangen.

Autor/in: Pressestelle