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Der Weinjahrgang 2018 lässt Winzer und Weinliebhaber schwärmen

"Fast zu schön, um wahr zu sein" hochreife, gesunde Trauben in Fülle. Selten hat ein Jahrgang die Winzer so begeistert wie 2018.

Nach dem Austrieb der Pfälzer Rebstöcke am 19. April - einem Datum, das exakt dem langjährigen Mittel entsprach - rechnete niemand mit einer Erntebilanz der Superlative.

Doch etwas mehr als vier Monate später konnten sich die Winzer überall entlang der Deutschen Weinstraße über erstklassiges , kerngesundes Lesegut freuen.

Sie ernteten so früh wie nie und hatten mit Frost, Hagel oder Schädlingen so wenig Probleme wie selten. Damit nicht genug: Trotz der lang anhaltenden Trockenheit übertraf die Menge selbst optimistische Schätzungen. Aktuell werden für die Pfalz etwa 2,5 Millionen Hektoliter prognostiziert, das wären zehn Prozent mehr als im Schnitt der vergangenen Jahre.

Entsprechend euphorisch zeigten sich die Vertreter der Pfälzer Winzerschaft beim Herbstlichen Kamingespräch der Pfalzwein-Werbung in Zellertal-Niefernheim. Boris Kranz, der 1. Vorsitzende von Pfalzwein, sprach von einem "Jahrgang nahezu perfekt in Menge und Güte" . Der pfälzische Weinbaupräsident Reinhold Hörner schwärmte von einem "einzigrtigen, traumhaften Jahrgang". Dr. Jürgen Oberhofer, Leiter der Gruppe Weinbau beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) in Neustadt-Mußbach sagte: " Es war fast zu schön, um wahr zu sein".

Quelle: Pfalzwein e.V.