Hambacher Schloss
Am 27. Mai 1832 kamen bis zu 30.000 Menschen auf dem Hambacher Schlossberg zusammen, um für ein geeintes Deutschland, politische Grundrechte und ein solidarisch verbundenes Europa einzutreten.
Das Hambacher Schloss wurde so zur "Wiege der deutschen Demokratie" (Theodor Heuß) und zur Demonstration für nationale Einheit und Freiheit.
Als Raubritterburg und Schutzanlage beherrschte das Schloss die sich kreuzenden Handelswege bei Neustadt und den vorderpfälzischen Abschnitt des Jakobswegs. Errichtet wurde die Anlage zu Beginn 11. Jahrhunderts und ihre Lage inmitten von Kastanienwäldern gab ihr zunächst den Namen Kästenburg. „Hinauf, Patrioten, zum Schloss!" lautete der friedliche Schlachtruf der Bürger, die anno 1832 zum Hambacher Schloss pilgerten, um dort das „Hambacher Fest" zu feiern.
Der Nordturm, auf dem die Deutschlandflagge weht, hat eine Höhe von 24 Metern.
Die Ausstellung im Hambacher Schloss thematisiert das "Hambacher Fest", der Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland. Die Ausstellung ist für alle Altersgruppen konzipiert und enthält vielfältige Mitmachstationen.
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