Faust I

Faust © Pixabay

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Stand: 01.09.2022

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Goethe beschäftigte der Fauststoff sein ganzes Leben lang. Als Kind sah er es als Puppenspiel, als junger Mann schrieb er den “Urfaust” und am Ende seines Lebens “Faust II”.

Am bekanntesten aber ist wohl sein “Faust I” aus dem Jahre 1808, bestehend aus der Gelehrten- und der Gretchentragödie. Dieses Werk gilt heute als DAS Werk der deutschen Literatur mit einer großen Fülle von Zitaten, die in unseren Sprachschatz eingegangen sind. Im Stück greift Goethe die Geschichte des historischen Johann Georg Faust auf, der Anfang des 16. Jahrhunderts lebte und wirkte.

Zu Beginn ist Faust des Lebens überdrüssig, weil er alt und an die Grenzen seines Wissens gestoßen ist. Jetzt kommt der Teufel ins Spiel, der mit Gott persönlich um Fausts Seele gewettet hat, und will mit ihm einen Pakt eingehen. Dafür bietet der Teufel, Mephistopheles, Faust alle Freuden des Lebens an. Faust geht die Wette ein, wird verjüngt, verliebt sich in Gretchen und führt sie ins Verderben …

Präsentiert vom Pfalztheater Kaiserslautern.

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