Saarlandstraße: keine Einbahnstraßenregelung während Sanierung der Amalienstraße
Es war tatsächlich zunächst vorgesehen, vorbereitet und über die Presse angekündigt gewesen, in der Saarlandstraße eine Einbahnstraße einzurichten, um Stauungen durch Ausweichverkehre durch die Sperrung der Amalienstraße zu vermeiden.
„Wir wollten gewappnet sein, wenn es aufgrund der Enge der Straße und den parkenden Fahrzeugen zu größeren Verkehrsbehinderungen kommen sollte“, heißt es aus der Abteilung Verkehrsplanung.
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Die Stadtverwaltung hat sich jedoch erneut intern beraten und entschieden, die Situation zunächst ohne Einrichtung von Parkverboten und Einbahnstraßenregelung zu beobachten. Nach Baubeginn in der Amalienstraße wurde an mehreren Tagen die Verkehrssituation in der Saarlandstraße durch die Straßenverkehrsbehörde geprüft und festgestellt, dass keine Maßnahmen erforderlich sind. Die Situation wird weiter punktuell beobachtet. Allerdings wurde die Geschwindigkeitsüberwachung intensiviert.
Die Umleitung für die gesperrte Amalienstraße ist nicht über die Saarlandstraße eingerichtet, sondern über die B38. Dass Ortskundige die Saarlandstraße aktuell vermehrt nutzen, kann nicht verhindert werden. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge möglichst in den Garagen und auf privaten Stellplätzen unterzubringen, damit der Verkehr besser fließen kann. „Vor allem darf man den Gehweg nicht zum Ausweichen von Gegenverkehr nutzen, denn das ist nicht nur regelwidrig, sondern auch gefährlich“, betont die Verkehrsplanung.